WICHTIGE INFO FÜR FAHRKARTENINHABER

In Baden-Württemberg werden zum 01.12.2023 alle Jugend Tickets BW auf das neue Deutschland Ticket Jugend BW umgestellt. Alle Move Jugend Tickets BW werden damit zu Deutschland-Tickets Jugend BW mit deutschlandweiter Gültigkeit im Nahverkehr – bei unverändertem Preis.

Ein Austausch der Fahrkarten ist dabei nicht notwendig. Damit die Fahrkarte Ihres Kindes aber deutschlandweit gültig ist, muss das auf der Fahrkarte gespeicherte eTicket aktualisiert werden.

Die Aktualisierung der Fahrkarten kann am

Montag, 20.11.2023

direkt an unserer Schule durch ein vom Verkehrsverbund bereitgestelltes Gerät durchgeführt werden.

Sollte die Aktualisierung an diesem Tag in der Schule nicht möglich sein (z. B. wegen Krankheit oder sonstigem Fehlen), so kann dies auch (und bereits seit 07.11.2023)

  • In den Move Kunden-Centern in Villingen, Tuttlingen, Rottweil und Schramberg und
  • In Bussen mit geeigneten Fahrscheindruckgeräten / Terminals beim Einstieg in den Bus erfolgen.

MOVE Abocards

Zum 01. Januar löst der neue Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg die Altverbünde TUTicket, VVR und VSB ab. Alle Abokundinnen und -kunden haben die Information erhalten, dass die neuen AboCards im Laufe des Dezembers an sie verschickt werden.

Dieser Termin kann von Seiten des neuen Verkehrsverbundes leider nicht eingehalten werden. Die Auslieferung der neuen Move-Abo-Chipkarten verzögert sich voraussichtlich auf Mitte bis Ende Januar.

Aus diesem Grund bleiben für alle Bestandskundinnen und Bestandskunden die aktuellen AboCards und Fahrkarten im Schülerlistenverfahren wie KidCards von VSB, VVR und TUTicket auch im Januar gültig. Dies gilt auch, wenn auf den Karten das Gültigkeitsende 31.12.2022 vermerkt ist und auf die Move-AboCard umgestiegen wird.

Neu: Alle bisherigen AboCards von VSB, VVR und TUTicket sind unabhängig von den eingetragenen Tarifzonen ab Januar 2023 im gesamten Verbundgebiet Schwarzwald-Baar-Heuberg (Landkreise Rottweil, Tuttlingen, Schwarzwald-Baar-Kreis) gültig.

Projektwoche 2022

„In den letzten Tagen vor den Sommerferien schaut man ja eh nur noch Filme im Unterricht“, wird den Schulen häufig nachgesagt. Weit gefehlt, denn in der vergangenen Woche wurde an der Realschule Triberg eine, abwechslungsreiche Projektwoche für die Schülerinnen und Schüler angeboten. Die Kinder konnten sich im Vorfeld für mehrere Projekte eintragen, welche die Triberger Lehrkräfte für die Klassen 5 bis 9 vorbereitet hatten. Die Auswahl fiel den meisten Schülerinnen und Schülern sicher sehr schwer, denn das breitgefächerte Angebot möglicher Projekte machte die Wahl nicht einfach.

Am Schulteich wurden von fleißigen Helfern, neue Sitzbänke montiert sowie eine neue Trockenmauer angelegt, die ergänzt durch ein Insektenhotel, zukünftig Lebensraum für allerhand Tiere bieten soll. Im Theaterprojekt studierten die interessierten Schülerinnen eine moderne und lustige Version des Märchens Aschenputtel ein, das am letzte Projekttag aufgeführt wurde. Mit viel Engagement wurde das über 700 Liter fassende Schulaquarium neu eingerichtet. Professionelle Hilfe erhielt die Projektgruppe von der Firma Aqua Design Black Forest, die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite stand. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Escape Rooms“ und lud die Schülerinnen und Schüler am Präsentationstag dazu ein, den Weg aus dem Projektzimmer durch das Lösen kniffliger Rätsel zu finden. In einem Illustrationskurs lernten künstlerisch interessierte Jugendliche verschiedene Zeichentechniken und präsentierten ihre Werke im Rahmen einer kleinen Vernissage. Im Projekt „We love the Black Forest“ erkundete die Projektgruppe die Heimat rund um Triberg und besuchte verschiedene Höfe und Mühlen in der Umgebeung. Auch Schulleiter Thomas Serazio ließ es sich nicht nehmen und bot ein Projekt zum Thema „Bergbau im Schwarzwald“ an. Highlight für die Gruppe war eine Führung durch das Haslacher Besucherbergwerk „Segen Gottes“, die Serazio selbst durchführte. Im Rahmen des Präventionsprojekts „Stark.stärker.Wir“ beschäftigten sich interessierte Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ und kochten auf dem Schulhof gesunde Eintöpfe in der neuen, vom RST Förderverein finanzierten Gulaschkanone. Auch das Schulgebäude hat sich in der vergangenen Woche sowohl von außen als auch von innen verändert, denn im Rahmen eines Kunstprojekts wurden unter anderem die Treppe zum Haupteingang und einige bisher graue Betonwände ansprechend und einladend umgestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurden einige Schülerinnen und Schüler für den Schulsanitätsdienst ausgebildet und der Sicherheitsbeauftragte der RST, Jens Linke, schulte im Rahmen des Projekts „Löwen retten Leben“ die gesamte Schulgemeinschaft in Herz-Lungen-Wiederbelebung. Lehrkräfte, sowie alle Schülerinnen und Schüler sind also für zukünftige Notfälle an der RST bestens gerüstet.

„Ich liebe unsere Projektwoche!“, freut sich der stellvertretende Schulleiter Michael Engst und zeigte sich begeistert über die n Ergebnisse der verschiedenen Gruppen. „Es ist schön zu sehen, wie in der Projektwoche Schülerinnen und Schüler verschiedenster Altersstufen zusammen ein gemeinsames Vorhaben in die Tat umsetzen und sich auf dem Weg dahin unterstützen und einander helfen. Unser Kollegium hat hier hervorragende Arbeit geleistet und gemeinsam mit den Kindern eine fantastische Projektwoche  gestaltet.“ ergänzt der Konrektor.

BO-Woche an der Realschule Triberg


Die Schülerinnen und Schüler der Realschule erkunden in der Berufsorientierungswoche einige Berufe und bekommen viele Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung von der Schule geboten.
Berufsorientierung wird an der RST großgeschrieben: In der vergangenen Woche drehte sich in Klasse 7 – 9 alles rund um das Thema: „Mein Weg nach dem Schulabschluss“. In den vergangenen zwei Jahren, konnte zu diesem Thema leider nicht viel stattfinden, umso wichtiger ist es jetzt die Schülerinnen und Schüler bei der Frage „ Wie findet man heutzutage noch den richtigen Beruf?“ zu unterstützen. Themen wie Industrie 4.0, Digitalisierung und Soziale Medien spielen dabei beispielsweise eine große Rolle. Man wird beeinflusst, weiß nicht mehr was einen interessiert, worauf man sich fokussieren soll, welcher Beruf denn überhaupt noch zukunftsorientiert ist. Eigene Interessen und Stärken sollten da zumindest eine wesentliche Rolle spielen. Genau dies hat die Klassenstufe 9 mithilfe der Wissenswerkstatt unter die Lupe genommen. Auch das Bewerbertraining durch die Firma SBS, sowie die IHK, hat an diesem Tag dazu beigetragen, dass die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag viele Fragen und neue Themenfelder in ihrer Laufbahn eröffnet haben.
Auch die Klassenstufe 8 ist auf ihre Kosten gekommen, denn jene hat einen Ausflug in die Agentur für Arbeit nach Villingen gemacht, genauer gesagt in das Berufsinformationszentrum (BIZ). Die Schülerinnen und Schüler aus Triberg waren seit mehr als zwei Jahren die erste Klasse, die das BIZ wieder live erleben durfte, denn dies war Corona bedingt seither leider geschlossen. Dort standen verschiedene Plattformen zur Berufsorientierung zur Verfügung und mithilfe von Berufsberaterinnen konnten Berufszweige oder auch spezifische Berufe genauer untersucht und Informationen gesammelt werden. Auch wenn sich das erstmal etwas „trocken und langweilig“ anhört, hatten die Schülerinnen und Schüler sehr viel Spaß da diese Thematik spielerisch und ansprechend verpackt wurde.
Da der berufliche Weg in Klassenstufe 7 noch etwas entfernt ist, jedoch eine frühe Orientierung trotzdem sehr wichtig ist, wurde dies in Richtung Biologie etwas ausgelagert. Eine Kläranlage bietet nicht nur in Biologie interessante Themen, sondern in diesem Gewerk gibt es einige Berufe zu erkunden. Genau dies haben die Siebtklässler in Villingen gemacht und gleichzeitig zum Thema Umwelt etwas dazu gelernt.
Oft werde von den Schülerinnen und Schülern Fragen wie: „Woher weiß ich was der richtige Beruf ist?“ oder „Wie finde ich meinen Traumjob?“ gestellt. Auf diese Fragen gibt es keine Musterantwort, denn erst im Verlaufe seines Werdegangs lernt man positives und negatives zur beruflichen Orientierung kennen. Deswegen ist es umso wichtiger, sich in jungen Jahren und vor allem während der Schulzeit zu orientieren, experimentieren und informieren- nicht nur in Form von Praktikas. Wie die Bilder zeigen, haben dies die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche gemacht und einiges erlebt. Wir freuen uns das wir in diesem Schuljahr nicht nur die wiederholte Boris-Zertifizierung erhalten haben, sondern auch neue Projekte in Richtung berufliche Orientierung an der RST anbieten konnten.

Traumergebnis beim Spendenlauf

Hier noch die Rundenköniginnen und könige der einzelnen Klassen:

5a: Loaye Al Ahmad (30 Runden); Asya Gülec (22 Runden)

5b: Louis Förtsch (68); Emilia Schwab (55)

6a: Josua Tetzlaf (60); Lydia Wenke (37)

6b: Stefan Flajsman (52); Maja Schätzle (46)

7a: Florian Amendt (48); Lena Slacki (35)

7b: Max Fleig & Ben Dold (48); Biborka Szabo (41)

21. Vorlesewettbewerb

Maja Schätzle gewinnt den Schulentscheid an der Realschule Triberg

Die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen sind alljährlich eingeladen, ihre Lieblingsbücher zu präsentieren und zunächst in einem klasseninternen  Wettbewerb die besten Vorleser zu bestimmen. So ermittelten die beiden Deutschlehrkräfte, Meike Nowack und Jens Linke, zusammen mit ihren Klassen zwei „Lesekönige“, die dann in einem Duell um den Titel des Schulsiegers rangen.

Für Leon Moser (Klasse 6a) und Maja Schätzle (Klasse 6b) galt es also, vor der kleinen Jury ihrer Deutschlehrer  nochmals ihre Lesekünste zu beweisen. Zunächst gaben sie aus selbst gewählten Büchern ihr Bestes, bevor sie einen fremden Text lesen mussten. Maja Schätzle hatte aus dem Sachbuch „Good Night Stories for Rebel Girls- 100 außergewöhnliche Frauen“ von Elena Favilli und Francesca Cavallo“ drei Protraits – unter anderem von Angela Merkel – zum Besten gegeben. Leon Moser las aus den „Drei Fragezeichen ???“

Maja Schätzle & Leon Moser

Die beiden Vorleser meisterten ihre Aufgaben bravourös und bewiesen in ihren ausdrucksstark und lebhaft vorgetragenen Buchauszügen hohe Lesekompetenz. „Es war schon etwas seltsam und aufregend, nicht vor unseren Mitschülern lesen zu können, aber es hat dennoch Spaß gemacht“, meinten die beiden einhellig.

Die Jury entschied sich anschließend für Maja Schätzles Vortrag, die fließend und souverän auch den ihr vorgelegten Fremdtext präsentiert hatte.

v.l.n.r.: Frau Nowack, Maja Schätzle, Leon Moser, Herr Linke

Sie nimmt somit am Kreisentscheid teil, der aufgrund der Pandemielage virtuell durchgeführt werden muss. Alle Schulsiegerinnen und Schulsieger senden hierfür ein Video an die regionale Jury ihres Kreises.

Resümierend bleibt festzuhalten, dass allen Widrigkeiten zum Trotz der Vorlesewettbewerb auch in diesem besonderen Schuljahr viele Schülerinnen und Schüler  zum „Eintauchen ins Lesebad mit Lesespaß“ ermutigt hat. Man darf gespannt sein, wer den Titel des „Bundessiegers“ tragen wird.

Schmutziger Donnerstag an der RST

Der Schmutzige Dunschdig muss bedingt durch die geltende Corona-Verordnung dieses Jahr auch in der Realschule Triberg etwas anders ablaufen als gewohnt. Die beliebte Unterstufendisko am Vorabend konnte aufgrund der aktuellen Lage nicht stattfinden, und auch die große Party mit Essen- und Getränkeverkauf am Schmutzige selbst drohte auszufallen.
Doch die SMV ließ sich, unterstützt von Schulleitung und Förderverein, etwas einfallen. Da sich aktuell verschiedene Klassen nicht mischen dürfen, fanden die Feiern nun individuell im Klassenverband statt, die Prämierung des schönsten Kostüms war dank mittlerweile überall bestens funktionierendem W-LAN auch digital kein Problem mehr und für eine kulinarische Überraschung sorgte schlussendlich der Förderverein. Da kein Essensverkauf möglich war, spendierte der Förderverein allen RST-Schülern kurzerhand einen Berliner. Diese wurden des Morgens frisch vom Backhäusle geliefert und zur großen Freude von Groß und Klein direkt körbeweise in allen Klassen verteilt. Um Fasnetsstimmung auch in die Herzen der Schüler zu tragen, kam sogar eine Delegation der Triberger Narren vorbei, die lautstark unterstützt von einigen Musikern auf dem Schulhof ordentlich Stimmung machten, während die Schüler dem Treiben von den Fenstern aus beiwohnten. Für eine besondere Überraschung sorgte der Kindergarten St. Anna, der spontan und unter frenetischem Beifall der Schüler/innen einen kleinen Umzug über den Pausenhof der Realschule durchführte.
Sicher wird man sich freuen, im kommenden Jahr (hoffentlich) wieder etwas größer und unkomplizierter feiern zu können, aber der guten Laune im Schulhaus waren die besonderen Umstände an diesem Tag in keiner Weise abträglich.
Text: Birmele

COACHING4FUTURE IN TRIBERG: MINT-BERUFE ENTDECKEN


Baustoffprüferin, Chemikant, Produktveredlerin oder umweltschutztechnischer Assistent – naturwissenschaftliche und technische Berufe sind vielfältig. Dennoch konzentrieren sich viele Jugendliche auf nur wenige Ausbildungsberufe. Um den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie vielfältig die Berufsfelder, Ausbildungswege und Studiengänge in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind, waren heute am Dienstag, 15. Februar 2022 zwei Tech-Coaches des Programms COACHING4FUTURE, an der Realschule Triberg zu Gast. Mit interaktiven Vorträgen, Exponaten und Experimenten stellen sie den Jugendlichen Hightech-Lösungen und Berufe für die Welt von morgen vor. Mit COACHING4FUTURE engagieren sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit für mehr MINT-Nachwuchs.
Triberg – Langfristig fehlt in Deutschland gut ausgebildeter Nachwuchs in den MINT-Berufen. Dazu tragen vor allem die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel bei. „Wir brauchen junge MINT-Talente, um den Strukturwandel und die Veränderungen zu gestalten, die uns im Innovationsland Baden-Württemberg bevorstehen“, erklärt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL, ergänzt: „Je mehr Jugendliche die Chancen technischer Berufe erkennen, desto wettbewerbsfähiger ist Baden-Württemberg. Deswegen möchten wir mit COACHING4FUTURE die Vielfalt der Perspektiven im MINT-Bereich aufzeigen.“
Dazu waren zwei Coaches an der Realschule Triberg zu Gast. Was mit MINT-Technologien alles möglich ist, erlebten die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse während der spannenden Vorträge der Tech-Coaches Molekularbiologin Jasmin Friedrich und Genetikerin Dr. Simone Bauer.
Mitmach-Experimente und interessante Exponate sorgen für Interaktion. Den Schwerpunkt der Vorträge können die Jugendlichen selbst bestimmen und auswählen, ob sie Menschen helfen, die Umwelt retten oder die Mobilität der Zukunft erleben wollen. Sie konnten aber auch Maschinen und Roboter kennenlernen, den Lifestyle von morgen erkunden oder herausfinden, wie wir bald wohnen werden.