Unsere neuen 5er

Die erste Woche der neuen Fünftklässler an der Realschule Triberg

41 neue Fünftklässler wurden am 13.09.2022 bei schönem Wetter an der Realschule Triberg (RST) begrüßt. Den ersten Teil der Begrüßung gestaltete die Klasse 6b unter der Leitung von Frau Nagel schwungvoll mit zwei großartig vorgetragenen und zum Teil selbst komponierten Liedern.

Schulleiter Thomas Serazio begrüßte jede und jeden (coronagemäß per Faust) herzlich in der Schulgemeinschaft der RSTWaren sie bisher die Größten an ihrer ehemaligen Grundschule, so seien sie jetzt für ein Jahr lang die Kleinsten und brächten sicherlich neue Ideen und viel Schwung mit, so Serazio. Schön war, dass dieses Jahr endlich wieder alle Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit dabei sein konnten, was das Knüpfen von ersten Kontakten erheblich erleichterte.

Die 5a besuchen nun 14 Kinder der Raumschaft, ihr Klassenlehrer ist David Henrich. Melanie Hentschel übernahm die 27 Schülerinnen und Schüler der „Bili“-Klasse.

Die ersten Schultage der neuen Fünfer waren im Laufe der Woche geprägt von einem ersten Kennenlernen, sei es der neuen Mitschüler/innen, der verschiedenen Lehrkräfte oder des Schulgebäudes bzw. -geländes. Auch der Weg zur Sporthalle wurde in einem kleinen Spaziergang erkundet.

Eine Besonderheit fand am Mittwoch statt, denn der Unterricht wurde kurzerhand in einen Schulbus verlegt. Wie jedes Jahr durften beide fünften Klassen nacheinander am verkehrspädagogischen Projekt „Busschule“ teilnehmen. In Theorie und Praxis wurden die Kinder über mögliche Gefahren bei unachtsamer Nutzung des Schulbusses aufgeklärt. Sicheres und angemessenes Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus stand im Vordergrund. Besonders beeindruckend waren für alle die Vollbremsungen bei Schrittgeschwindigkeit. Die Busschule wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, vom Förderverein finanziert.

Die erste Schulwoche verging wie im Flug und alle sind nun gespannt, was die kommende Zeit so bringen wird.

Verabschiedungen

Am letzten Tag dieses Schuljahres verabschieden wir unsere Kollegin Martina Brielmaier, die seit dem Jahr 2015 an der Realschule Triberg die Fächer Musik und Mathematik unterrichtet hat in den Ruhestand. Mit Frau Brielmaier verlieren wir leider unsere letzte, ausgebildete Musiklehrerin, was uns zukünftig im Fachbereich Musik vor neue Herausforderungen stellen wird. Nicht nur deswegen wird uns Frau Brielmaier sehr fehlen, denn Kollegium und Schülerschaft schätzen auch ihre Persönlichkeit sowie ihr Engagement für unsere Schule sehr. Wir wünschen Frau Brielmaier von ganzem Herzen alles erdenklich Gute für ihre letzten (ganz) große Ferien.


Unsere Lehramtsanwärterin Frau Meike Nowack hat im zweiten Schulhalbjahr ihr zweites Staatsexamen erfolgreich abgelegt und wird uns nun nach ihrem absolvierten Referendariat in Richtung Mannheim verlassen. Wir wünschen ihr einen guten Schulstart als Realschullehrerin und viel Freude bei der Arbeit mit ihrem neuen Kollegium und den neuen Schülerinnen und Schülern.

Lob und Preis 2022

Über 50 Auszeichnungen für erfolgreiche Schülerinnen und Schüler an der RST

Am Mittwoch, dem letzten Schultag des Schuljahres 2021/2022, durften die Schülerinnen und Schüler der Realschule Triberg wie gewohnt ihr Zeugnis in Empfang nehmen. Bemerkenstwert ist, dass fast ein Viertel der Kinder und Jugendlichen der Klassenstufen 5 bis 9 mit einem Lob oder einem Preis ausgezeichnet werden konnte. Ein Lob erhielten 34 Realschülerinnen und Realschüler für einen Gesamtnotendurchschnitt von 1,7 bis 2,0. Darüberhinaus konnten 18 Preise überreicht werden, mit denen ein hervorragender Notenschnitt von 1,0 bis 1,6 gewürdigt wird. Die Lehrkräfte sind stolz, so viele Schülerinnen und Schüler unterrichten zu dürfen, die solch bemerkenswerte Leistungen im vergangenen Schuljahr gezeigt haben. Gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern dürfen sich die Lob- und Preisträgerinnen und –träger nun auf die wohlverdienten Sommerferien freuen.

Einen Preis erhalten:

5b: Leoni Brohammer – Schonach, Luis Duffner – Hornberg-Niederwasser, Luke Spinner – Schonach

6b: Maja Schätzle – Schönwald, Luisa Schneider – Triberg-Gremmelsbach

7a: Marisa Schwer – Schönwald

7b: Ben Dold – Schonach, Jonas Schneider – Hornberg-Reichenbach

8b: Lana Arikan – Triberg, Marisa Kienzler – Schönwald, Tara Lange – Schonach, Alisa Lauble – Hornberg-Reichenbach, Lena Malorny – Schonach, Nina Palmer – Schonach, Hannah Runge – Schonach, Lena Runge – Schonach

9a: Erik Slacki – Schonach, Loresa Ukehajdaraj – Hornberg

9b: Lea König – Triberg

Ein Lob erhalten:

5a: Elias Ettl – Schonach

5b: Jonas Reiner – Schonach, Tim Schmidt – Schonach

6b: Lisa Aberle – Hornberg, Luana Hämmerling – Hornberg, Vincenz Hettich – Schonach, Hanna Hummel – Hornberg-Niederwasser, Paul Kuner – Schonach, Ioana-Adriana Maran – Triberg, Nele Palmer – Schonach, Franke Stulz – Hornberg

7a: Jannik Dieterle – Schonach, Lena Slacki – Schonach, Leon Ukehajdaraj – Hornberg

7b: Anna Aberle – Hornberg, Robin Andres – Schonach, Hanna Lauble –Hornberg-Reichenbach, Alicia Lehmann – Hornberg-Reichenbach, Maya Pollmüller –Schonach, Salome Weißer – Hornberg-Reichenbach

8a: Silas Heimburger – Schonach, Julian Hör – Schonach, Magnus Ritzi – Schönwald, Samuel Tritschler – Schonach

8b: Luisa Braun – Schonach, Anne Kramer – Schonach, Lena Mäder – Furtwangen

9a: Simeon Kienzler – Gutach, Janis Weisser – Schonach

9b: Niklas Aberle – Hornberg, Melina Dieterle – Schonach, Lewin Heinzmann – Hornberg-Niederwasser, Tim Keller – Hornberg, Sophie Köhler – Schonach

Projektwoche 2022

„In den letzten Tagen vor den Sommerferien schaut man ja eh nur noch Filme im Unterricht“, wird den Schulen häufig nachgesagt. Weit gefehlt, denn in der vergangenen Woche wurde an der Realschule Triberg eine, abwechslungsreiche Projektwoche für die Schülerinnen und Schüler angeboten. Die Kinder konnten sich im Vorfeld für mehrere Projekte eintragen, welche die Triberger Lehrkräfte für die Klassen 5 bis 9 vorbereitet hatten. Die Auswahl fiel den meisten Schülerinnen und Schülern sicher sehr schwer, denn das breitgefächerte Angebot möglicher Projekte machte die Wahl nicht einfach.

Am Schulteich wurden von fleißigen Helfern, neue Sitzbänke montiert sowie eine neue Trockenmauer angelegt, die ergänzt durch ein Insektenhotel, zukünftig Lebensraum für allerhand Tiere bieten soll. Im Theaterprojekt studierten die interessierten Schülerinnen eine moderne und lustige Version des Märchens Aschenputtel ein, das am letzte Projekttag aufgeführt wurde. Mit viel Engagement wurde das über 700 Liter fassende Schulaquarium neu eingerichtet. Professionelle Hilfe erhielt die Projektgruppe von der Firma Aqua Design Black Forest, die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite stand. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Escape Rooms“ und lud die Schülerinnen und Schüler am Präsentationstag dazu ein, den Weg aus dem Projektzimmer durch das Lösen kniffliger Rätsel zu finden. In einem Illustrationskurs lernten künstlerisch interessierte Jugendliche verschiedene Zeichentechniken und präsentierten ihre Werke im Rahmen einer kleinen Vernissage. Im Projekt „We love the Black Forest“ erkundete die Projektgruppe die Heimat rund um Triberg und besuchte verschiedene Höfe und Mühlen in der Umgebeung. Auch Schulleiter Thomas Serazio ließ es sich nicht nehmen und bot ein Projekt zum Thema „Bergbau im Schwarzwald“ an. Highlight für die Gruppe war eine Führung durch das Haslacher Besucherbergwerk „Segen Gottes“, die Serazio selbst durchführte. Im Rahmen des Präventionsprojekts „Stark.stärker.Wir“ beschäftigten sich interessierte Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ und kochten auf dem Schulhof gesunde Eintöpfe in der neuen, vom RST Förderverein finanzierten Gulaschkanone. Auch das Schulgebäude hat sich in der vergangenen Woche sowohl von außen als auch von innen verändert, denn im Rahmen eines Kunstprojekts wurden unter anderem die Treppe zum Haupteingang und einige bisher graue Betonwände ansprechend und einladend umgestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurden einige Schülerinnen und Schüler für den Schulsanitätsdienst ausgebildet und der Sicherheitsbeauftragte der RST, Jens Linke, schulte im Rahmen des Projekts „Löwen retten Leben“ die gesamte Schulgemeinschaft in Herz-Lungen-Wiederbelebung. Lehrkräfte, sowie alle Schülerinnen und Schüler sind also für zukünftige Notfälle an der RST bestens gerüstet.

„Ich liebe unsere Projektwoche!“, freut sich der stellvertretende Schulleiter Michael Engst und zeigte sich begeistert über die n Ergebnisse der verschiedenen Gruppen. „Es ist schön zu sehen, wie in der Projektwoche Schülerinnen und Schüler verschiedenster Altersstufen zusammen ein gemeinsames Vorhaben in die Tat umsetzen und sich auf dem Weg dahin unterstützen und einander helfen. Unser Kollegium hat hier hervorragende Arbeit geleistet und gemeinsam mit den Kindern eine fantastische Projektwoche  gestaltet.“ ergänzt der Konrektor.

Verleihung der Sozialpreise an der Realschule Triberg

Auch am Ende dieses Schuljahres durften zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Realschule Triberg einen Sozialpreis in Empfang nehmen. Mit dieser Auszeichnung honoriert die RST besonnders engagierte Kinder, die im Verlauf des vergangenen Schuljahres durch ihr soziales Engagement und überdurchschnittliche Mithilfe im Schulalltag aufgefallen sind. Unterstützt durch den Förderverein der Realschule Triberg und die Firma SBS als Kooperationspartner der RST konnte Manuel Burger von der Firma SBS am vergangenen Freitag neun Schülerinnen und Schüler einen Eisgutschein als Anerkennung überreichen.Burger lobte die Hilfsbereitschaft, die Zuverlässigkeit und die soziale Kompetenz der Preisträgerinnen und Preisträger, für welche die Klassenlehrkräfte eine entsprechende, kurze Laudatio vorbereitet hatten. „Du behältst einen guten Uberblick und auch in schwierigen Situationen kannst du dich gut einfühlen und zeigst immer wieder konstruktive Wege auf, die alle weiter führen.“, betonte Burger beispielsweise bei der Übergabe des Preises an einen strahlenden Schüler aus der Klassenstufe 5, dem vor der gesamten Schulgemeinschaft sein Gutschein sowie eine Urkunde überreicht wurde.

Einen Sozialpreis erhielten im Schuljahr 2021/2022:

Louis Duffner (5b), Josua Tetzlaf (6a), Maja Schätzle (6b), Marisa Schwer (7a), Emilia Förtsch (7b) Benja Giardini und Silas Heimburger (nicht im Bild) (beide 8a), Nina Palmer (8b), Nadja Schondelmaier (9a)

BO-Woche an der Realschule Triberg


Die Schülerinnen und Schüler der Realschule erkunden in der Berufsorientierungswoche einige Berufe und bekommen viele Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung von der Schule geboten.
Berufsorientierung wird an der RST großgeschrieben: In der vergangenen Woche drehte sich in Klasse 7 – 9 alles rund um das Thema: „Mein Weg nach dem Schulabschluss“. In den vergangenen zwei Jahren, konnte zu diesem Thema leider nicht viel stattfinden, umso wichtiger ist es jetzt die Schülerinnen und Schüler bei der Frage „ Wie findet man heutzutage noch den richtigen Beruf?“ zu unterstützen. Themen wie Industrie 4.0, Digitalisierung und Soziale Medien spielen dabei beispielsweise eine große Rolle. Man wird beeinflusst, weiß nicht mehr was einen interessiert, worauf man sich fokussieren soll, welcher Beruf denn überhaupt noch zukunftsorientiert ist. Eigene Interessen und Stärken sollten da zumindest eine wesentliche Rolle spielen. Genau dies hat die Klassenstufe 9 mithilfe der Wissenswerkstatt unter die Lupe genommen. Auch das Bewerbertraining durch die Firma SBS, sowie die IHK, hat an diesem Tag dazu beigetragen, dass die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag viele Fragen und neue Themenfelder in ihrer Laufbahn eröffnet haben.
Auch die Klassenstufe 8 ist auf ihre Kosten gekommen, denn jene hat einen Ausflug in die Agentur für Arbeit nach Villingen gemacht, genauer gesagt in das Berufsinformationszentrum (BIZ). Die Schülerinnen und Schüler aus Triberg waren seit mehr als zwei Jahren die erste Klasse, die das BIZ wieder live erleben durfte, denn dies war Corona bedingt seither leider geschlossen. Dort standen verschiedene Plattformen zur Berufsorientierung zur Verfügung und mithilfe von Berufsberaterinnen konnten Berufszweige oder auch spezifische Berufe genauer untersucht und Informationen gesammelt werden. Auch wenn sich das erstmal etwas „trocken und langweilig“ anhört, hatten die Schülerinnen und Schüler sehr viel Spaß da diese Thematik spielerisch und ansprechend verpackt wurde.
Da der berufliche Weg in Klassenstufe 7 noch etwas entfernt ist, jedoch eine frühe Orientierung trotzdem sehr wichtig ist, wurde dies in Richtung Biologie etwas ausgelagert. Eine Kläranlage bietet nicht nur in Biologie interessante Themen, sondern in diesem Gewerk gibt es einige Berufe zu erkunden. Genau dies haben die Siebtklässler in Villingen gemacht und gleichzeitig zum Thema Umwelt etwas dazu gelernt.
Oft werde von den Schülerinnen und Schülern Fragen wie: „Woher weiß ich was der richtige Beruf ist?“ oder „Wie finde ich meinen Traumjob?“ gestellt. Auf diese Fragen gibt es keine Musterantwort, denn erst im Verlaufe seines Werdegangs lernt man positives und negatives zur beruflichen Orientierung kennen. Deswegen ist es umso wichtiger, sich in jungen Jahren und vor allem während der Schulzeit zu orientieren, experimentieren und informieren- nicht nur in Form von Praktikas. Wie die Bilder zeigen, haben dies die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche gemacht und einiges erlebt. Wir freuen uns das wir in diesem Schuljahr nicht nur die wiederholte Boris-Zertifizierung erhalten haben, sondern auch neue Projekte in Richtung berufliche Orientierung an der RST anbieten konnten.

Klimaschutz an der RST mit Lukas und Lukas


Klimaschutz kann durchaus lustig sein und Spaß machen. Dies bewies das junge
Autorenduo Lukas Gisbrecht und Lukas Wittmann, das vergangene Woche in den Klassen
8b und 10b ihr Erstlingswerk „Erde gut, alles gut“ vorstellte. Dank der Unterstützung des
Fördervereins der Realschule Triberg gelang es, die beiden Autoren für eine Lesung der
besonderen Art zu gewinnen. In ihrem Buch stellen Gisbrecht und Wittmann auf
humorvolle Weise 101 Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag vor und hatten für die
interessierten Schülerinnen und Schüler allerhand Tipps und Tricks parat, wie man mit
einfachen Mitteln selbst etwas für den Klimaschutz tun kann.
Auf Augenhöhe diskutierten die beiden Autoren mit den Jugendlichen über Themen wie
den ökologischen Fußabdruck und Möglichkeiten diesen zu reduzieren oder ob Second
Hand Kleidung auch für mode- und trendbewusste Jugendlich eine sinnvolle Alternative
sein kann. „Seid ihr alle so wichtig, dass ihr Nachts auf euren Handys erreichbar sein
müsst oder wäre der Flugmodus vielleicht schon ein kleiner und einfacher Schritt um ein
wenig Energie zu sparen?“, wurden die Klassen gefragt um zu erkennen, dass selbst
kleine Dinge einen großen, spürbaren Effekt haben können, wenn viele sich gemeinsam
für den Klimaschutz einsetzen.
Mit einem einfachen Beispiel rechnete Lukas Gisbrecht den Klassen vor, wie sich durch
„Regrowing“ von beispielsweise Salat, Frühlingszwiebeln oder Karotten bares Geld sparen
lässt und ermutigte die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer, derartige Ideen selbst zu Hause
umzusetzen. Man könne so durchaus sein Taschengeld aufbessern, wenn man mit den
Eltern geschickt verhandle, dass man zukünftig aus Pflanzenresten frisches, essbares
Gemüse zieht und das Geld bekomme, welches sonst im Supermarkt ausgegeben worden
wäre. „Wer Champignons kultivieren möchte, muss ihnen nämlich nicht Goethe vorlesen!“,
scherzten Lukas und Lukas.
Nicht jedes Produkt, das in der Werbung als „nachhaltig“ oder „ökologisch wertvoll“
dargestellt wird, ist tatsächlich auch gut für unseren Planeten, erklärten Gisbrecht und
Wittmann den beiden Klassen und verdeutlichten das Prinzip des „Greenwashing“. So
gaukeln zum Beispiel glückliche, in der freien Natur grasende Kühe, wie sie gerne auf
Milchpackungen und Ähnlichem dargestellt werden, den Konsumenten gerne vor, das
gekaufte Produkt sei besonders umweltverträglich. „Schaut genau hin und seid immer
kritisch, wenn ihr im Supermarkt steht!“, forderten die Autoren die Jugendlichen auf.
Sehr interessiert waren die beiden Klassen auch an der Vita ihrer Gäste, die den
Jugendlichen gerne berichteten, wie man überhaupt freiberuflicher Autor wird und mittels
Crowdfunding ein Projekt wie ihre Buchveröffentlichung realisiert. Lukas Gisbrecht
studierte Pädagogik in Graz. Sowohl im Beruflichen als auch in der Freizeit liebt er es, sein
Wissen weiterzugeben. Er arbeitet als Bezugsbegleiter für Menschen mit Behinderung und
bereist derzeit in seinem umgebauten Van die Welt. Lukas Wittmann studierte Soziologie
in Heidelberg und Bamberg. Seine Liebe zum Schreiben hat er bereits früh entdeckt. Nach
mehreren Stationen bei Radio, Zeitungen und als freier Autor arbeitet er heute in der
Unternehmenskommunikation.
Ohne erhobenen Zeigefinger und einer großen Portion Humor gelang es, die beiden
Klassen für das Anliegen des Buches „Erde gut, alles gut“ zu interessieren, die jeweils 90
Minuten dem kurzweiligen Vortrag lauschten und das Thema mit den Autoren kritisch
diskutierten. Auch die Grafiken und Karikaturen des jungen Illustrators Paul Fuchs, welche
die Lesungen gekonnt begleiteten, holten einerseits die Schülerinnen und Schüler ab und
unterstützten das Verständnis der Thematik, sorgten andererseits aber auch für den ein
oder anderen Lacher. Am Ende ihres Programms signierten die beiden Autoren
mitgebrachte Postkarten mit Motiven aus ihrem Buch und verabschiedeten sich bei ihrem
jungen Publikum mit „grünen Grüßen“.


Text und Fotos: Realschule Triberg
Illustrationen: Paul Fuchs

Pensionärskaffee an der RST

„Es gibt nichts Schöneres, als bei einem Wiedersehen nach langer Zeit das Gefühl zu haben, dass man sich erst gestern gesehen hat.“

Bei bestem Wetter begrüßten Schulleiter Thomas Serazio und stellv. Schulleiter Michael Engst zahlreiche ehemalige Lehrkräfte der Realschule Triberg zum ersten Pensionärskaffee auf dem Pausenhof. Zahlreiche ehemalige Kolleginnen und Kollegen freuten sich, für einen gemeinsamen Nachmittag an ihre alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Vieles habe sich im Laufe der letzten Jahre an der RST verändert, meinten die pensionierten Lehrkräfte. Trotzdem stellte sich bei den Gästen schnell das Gefühl ein, man wäre nie länger weg gewesen. In geselliger Runde schwelgte man in Erinnerungen und tauschte Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit als Lehrkraft an der RST aus. Auch ein Blick ins Lehrerzimmer durfte nicht fehlen. „Hier saß ich immer.“ oder „Wer sitzt jetzt an meinem alten Platz?“, hörte man aus aller Munde.

Beeindruckt zeigten sich die Besucherinnen und Besucher von der mittlerweile weit fortgeschrittenen Digitalisierung an ihre alten Schule. Beamer und Tablet haben den Tageslichtprojektor längst abgelöst und die Schulleitung präsentierte stolz die damit verbundenen Möglichkeiten für das gemeinsame Lehren und Lernen.

Sehr interessiert zeigten sich die Ehemaligen auch daran, wie die Schule mit den Herausforderungen der Coronapandemie mit Homeschooling und Fernunterricht umgegeangen sei und waren sich einig, froh darüber zu sein, diesen Abschnitt in der Geschichte der RST nicht mehr aktiv begleitet zu haben.

Es war schön zu sehen, dass die RST-Pensionäre sich ihrer ehemaligen Schule nach teilweise fast 40 Dienstjahren in Triberg immer noch sehr verbunden fühlen und interessiert die Schulentwicklung verfolgen. Die Gäste verprachen gerne wieder zu kommen, falls eine Veranstaltung dieser Art wieder stattfinden sollte. „Wir freuen uns, euch auch in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“, verabschiedete Thomas Serazio schließlich die Ehemaligen.

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von Ursula Gissler, Christa Kölsch, Manfred Kimmig, Stefan Ruch, Edgar Hug, Volker Kölsch, Hanspeter Wehrle und Andreas Schlimpert und wünschen uns, dass unsere Pensionäre uns weiterhin freundschaftlich verbunden bleiben. Ihr seid jederzeit herzlich Willkommen an eurer Realschule Triberg.

Traumergebnis beim Spendenlauf

Hier noch die Rundenköniginnen und könige der einzelnen Klassen:

5a: Loaye Al Ahmad (30 Runden); Asya Gülec (22 Runden)

5b: Louis Förtsch (68); Emilia Schwab (55)

6a: Josua Tetzlaf (60); Lydia Wenke (37)

6b: Stefan Flajsman (52); Maja Schätzle (46)

7a: Florian Amendt (48); Lena Slacki (35)

7b: Max Fleig & Ben Dold (48); Biborka Szabo (41)