Nur strahlende Gesichter bei der Zeugnisausgabe am 23.07.2021

54 Abschlusschüler/innen der Realschule Triberg haben am Freitag ihr Abschlusszeugnis erhalten. Vor der feierlichen Zeugnisübergabe begrüßte Pfarrer Ockert die Abschlussklassen zu einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „You’ll never walk alone“ in der Triberger Stadtkirche.
Im Anschluss erhielten 49 Schülerinnen und Schüler der RST von Realschulrektor Thomas Serazio im Triberger Kurhaus ihr Realschulabschlusszeugnis. Fünf weiteren Schülerinnen und Schülern konnte der Schulleiter zum bestandenen Hauptschulabschluss gratulieren. „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“, gab Serazio seinen erfolgreichen Abschlussklassen mit auf den Weg ins Berufsleben und in Richtung einer weiterführenden Schule.
Susanne Neiße, Klassenlehrerin der 9c würdigte die Leistungen ihrer Schützlinge und zeigte sich in ihrer Ansprache überaus stolz über ihre fünf Hauptschulabsolventen. Ulrike Clemens richtete das Wort an die Abschlussschüler und Abschlusschülerinnen der beiden zehnten Klassen und verabschiedete im Namen der Klassenlehrkräfte die erfolgreichen Realschulabschlussklassen.
Schulbeste und mit dem Preis des Gemeindeverwaltungsverbandes ausgezeichnet wurde Romea Laube aus der Klasse 10b. Den Preis des RST Fördervereins erhielt Melissa Nocera (10a) und Magali Weissenberger (9c). Luigi Gioia aus der Klasse 10b wurde mit einem Sonderpreis Sprachen ausgezeichnet.
Die Realschule Triberg freut sich mit den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2021 und gratuliert zum erfolgreichen Abschluss und dem Erreichen des Realschulabschlusses:
Triberg
Lea Baumgärtl, Julie Burger, Moritz Datzmann, Rosa Dung Chan, Alessa Körber, Melissa Nocera (Lob), Ketharin Sundara, Lenny Wackerzapp (Lob)
Gremmelsbach
Romea Laube (Preis und Schulbeste)
Nußbach
Manuel Klausmann
Schonach
Annika Brandl, Mario-Giosué Buccio, Dana Dold (Lob), Daniel Duffner, Sarah Duffner, Fabio André Fagone, Chiara Fazio (Preis), Tom Feser, Luigi Gioia, Paul Kienzler, Nicoleta Rosca, Tabea Zinapold, Tristan Zolnai
Schönwald
Leon Deck (Preis), Olivia Fehrenbach, Pirmin Kern (Lob), Lara Kienzler (Preis), Sina Kienzler (Preis), Luca Scherzinger (Preis), Maximilian Walter
Hornberg
Naticha Nett Bornschein, Arthur Ehlert, Yannic Hämmerling, Vesa Hasametaj, Fabian Lazar, Nils Maurer (Lob), Roman Ahmad Murad, Vanessa Reiß (Lob), Sophia Storz (Preis), Alord Ukehajdaraj, David Urso (Lob), Josua Wöhrle (Preis), Moritz Wöhrle (Lob)
Niederwasser
Andreas Jäger, Paula Schwer (Lob)
Reichenbach
Sophie Dold, Selina Lauble (Lob), Timo Schondelmaier
Unterkirnach
Ina Amendt
Den Hauptschulabschluss erlangt haben:
Triberg
Gabriel Fraile Terradez, Patrick Kaiser, Magali Weissenberger,
Bleron Zejnullahu
Niederwasser
Max Heinzmann

Text: Realschule Triberg
Fotos: Jens Linke

COACHING4FUTURE AN DER RST: IMPULSGEBER FÜR MINT-BERUFE



Warum Lebensmittel in Zukunft auch in der Senkrechten angebaut werden, wie Virtual-Reality-Anwendungen gegen Phobien helfen und was intelligente Straßen leisten können, zeigt das Programm COACHING4FUTURE. Mit dem Angebot setzen sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit für qualifizierten Fachkräfte-Nachwuchs in den MINT-Disziplinen ein. „Im Übergang von der Schule in den Beruf oder ins Studium füllt COACHING4FUTURE eine besondere Lücke“, erklärt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Unser Programm zeigt, dass man mit anschaulichen Lern-angeboten junge Menschen für MINT-Themen begeistern kann.“
Zwei Coaches führen den Mädchen und Jungen aus Triberg vor, wie viel MINT hinter technischen Lösungen im Alltag steckt und wie viele spannende Berufswege es im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gibt. Dazu sind sie am Montag, 21. Juni 2021, an der Realschule Triberg zu Gast. Das Ziel: Verdeutlichen, wie kreativ und vielseitig MINT-Berufe sind.
Jasmin Friedrich und Christoph Bittmann setzen dabei auf spannende Videoclips, Experimente und abwechslungsreiche Exponate, um Vorurteile gegenüber den MINT-Disziplinen abzubauen und die vielseitigen Berufsbilder im naturwissenschaftlich-technischen Bereich vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden dabei selbst, ob sie lieber Maschinen und Roboter kennenlernen, die Welt retten oder die Mobilität der Zukunft erforschen möchten. Wohnen, Gesundheit und Lifestyle ergänzen die Themenbereiche, die zur Auswahl stehen.
Interessen testen und Stellen finden Das Online-Portal www.coaching4future.de ergänzt das Programm. Der Interessentest „Karrierenavigator“ verrät, welche MINT-Studiengänge und -Ausbildungsberufe am besten zu den persönlichen Stärken und Neigungen passen. Netzwerkunternehmen des Programms stellen außerdem ihre Ausbildungs- und dualen Studienangebote im MINT-Bereich vor.
In Zeiten von Corona sind die Coaches mit einem flexiblen Hygienekonzept unterwegs, das – je nach Infektionsgeschehen vor Ort – von einer Maskenpflicht für die Coaches während der Veranstaltungen und der Desinfektion der mitgebrachten Exponate über vergrößerte Abstände im Publikum bis hin zu reinen Online-Workshops reicht.
EINLADUNG AN DIE REDAKTION
Zum Besuch von COACHING4FUTURE in Triberg sind Sie herzlich eingeladen. Die Vorträge und Exponatpräsentationen bieten gute Möglichkeiten zur Einholung von O-Tönen und Bildmotiven. Gerne stehen Ihnen die Coaches Jasmin Friedrich (M.Sc. Molekulare und Zelluläre Biologie) und Christoph Bittmann (M. Sc. Architecture) für Fragen zur Verfügung.

Girls‘ Day / Boys‘ Day (22.04.2021)


Am 22. April 2021 ist wieder Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag. Schülerinnen ab Klasse 5 erkunden Berufe und Studienfächer, in denen das jeweils eigene Geschlecht noch unterrepräsentiert ist. Infos dazu unter: https://www.girls-day.de/

boys-day-logo

Ebenfalls am 22.04.2021: Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag, an dem Schüler in soziale Berufe schnuppern können. Zur Homepage: https://www.boys-day.de/

Kleines Dienstjubiläum

Seit dem 10.01.2011 leistet sie Dienst an der Realschule Triberg, wegen des nun wieder stattfindenden Präsenzunterrichts konnte sie – mit einiger Verspätung – für ihre Tätigkeit gewürdigt werden:

Frau Spath ist seit 10 Jahren Teil des Kollegiums der RST. Die Schulleitung dankt Ihr für ihren Einsatz für die Schule und ihr Engagement für unsere Schülerinnen und Schüler als Klassenlehrerin und als Fachlehrerin in den Fächern Englisch, Französisch uns Bildende Kunst.

62. Vorlesewettbewerb 2020/2021:


Leonie Böhm gewinnt den Schulentscheid an der Realschule Triberg

„Trotz Corona in andere Welten eintauchen“ – unter diesen Vorzeichen startete in diesem Schuljahr der 62. Vorlesewettbewerb des Börsenvereines des deutschen Buchhandels.

Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen sind alljährlich eingeladen, ihre Lieblingsbücher zu präsentieren und zunächst in einem klasseninternen  Wettbewerb die besten Vorleser zu bestimmen. So ermittelte auch die Realschule Triberg noch im Präsenzunterricht  zwei Klassensieger, die dann  in einem spannenden Duell um den Titel des Schulsiegers rangen:

Für Moritz Baumann (Klasse 6a) und Leonie Böhm (Klasse 6b)  galt es, in einer Videoübertragung online die von ihnen ausgewählten Texte vorzutragen.

Moritz Baumann las aus Jules Vernes Werk „20.000 Meilen unter dem Meer“; Leonie Böhm aus „Pippa, mein (halbes) Leben ist ein Ponyhof“ von Barbara Tammes.

Die beiden Vorleser meisterten ihre Aufgaben vor ihren Bildschirmen und Kameras bravourös und bewiesen in ihren ausdrucksstark und lebhaft vorgetragenen  Buchauszügen hohe Lesekompetenz. „Es war schon etwas seltsam und aufregend, nicht vor unseren Mitschülern lesen zu können, aber es hat dennoch Spaß gemacht“, meinten die beiden einhellig.

Die Jury hingegen hatte keine leichte Aufgabe und entschied sich  schließlich für Leonie Böhms Vortrag.

Die Triberger Schülerin nimmt somit am Kreisentscheid teil, der ebenfalls aufgrund der Pandemielage virtuell durchgeführt werden muss. Alle Schulsieger*innen senden hierfür ein Video an die regionale Jury ihres Kreises.

Resümierend bleibt festzuhalten, dass allen Widrigkeiten zum Trotz der Vorlesewettbewerb auch in diesem besonderen Schuljahr viele Schülerinnen und  Schüler  zum „Eintauchen ins Lesebad mit Lesespaß“ ermutigt hat. Man darf gespannt sein, wer den Titel des „Bundessiegers“ tragen wird.

Text: Nagel; Fotos: Privat