62. Vorlesewettbewerb 2020/2021:


Leonie Böhm gewinnt den Schulentscheid an der Realschule Triberg

„Trotz Corona in andere Welten eintauchen“ – unter diesen Vorzeichen startete in diesem Schuljahr der 62. Vorlesewettbewerb des Börsenvereines des deutschen Buchhandels.

Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen sind alljährlich eingeladen, ihre Lieblingsbücher zu präsentieren und zunächst in einem klasseninternen  Wettbewerb die besten Vorleser zu bestimmen. So ermittelte auch die Realschule Triberg noch im Präsenzunterricht  zwei Klassensieger, die dann  in einem spannenden Duell um den Titel des Schulsiegers rangen:

Für Moritz Baumann (Klasse 6a) und Leonie Böhm (Klasse 6b)  galt es, in einer Videoübertragung online die von ihnen ausgewählten Texte vorzutragen.

Moritz Baumann las aus Jules Vernes Werk „20.000 Meilen unter dem Meer“; Leonie Böhm aus „Pippa, mein (halbes) Leben ist ein Ponyhof“ von Barbara Tammes.

Die beiden Vorleser meisterten ihre Aufgaben vor ihren Bildschirmen und Kameras bravourös und bewiesen in ihren ausdrucksstark und lebhaft vorgetragenen  Buchauszügen hohe Lesekompetenz. „Es war schon etwas seltsam und aufregend, nicht vor unseren Mitschülern lesen zu können, aber es hat dennoch Spaß gemacht“, meinten die beiden einhellig.

Die Jury hingegen hatte keine leichte Aufgabe und entschied sich  schließlich für Leonie Böhms Vortrag.

Die Triberger Schülerin nimmt somit am Kreisentscheid teil, der ebenfalls aufgrund der Pandemielage virtuell durchgeführt werden muss. Alle Schulsieger*innen senden hierfür ein Video an die regionale Jury ihres Kreises.

Resümierend bleibt festzuhalten, dass allen Widrigkeiten zum Trotz der Vorlesewettbewerb auch in diesem besonderen Schuljahr viele Schülerinnen und  Schüler  zum „Eintauchen ins Lesebad mit Lesespaß“ ermutigt hat. Man darf gespannt sein, wer den Titel des „Bundessiegers“ tragen wird.

Text: Nagel; Fotos: Privat