Neue Fünftklässler an der RST

Ein Rückblick über die erste Woche an der RST

48 neue Fünftklässler wurden vergangenen Dienstag in der Realschule Triberg begrüßt.

Aufgrund der Coronapandemie mussten die Eltern allerdings zu Hause bleiben und durften ihre Schützlinge nicht in die weiterführende Schule begleiten. Die Raumsituation ließ dies leider nicht zu.

So wurden die beiden Klassen auch nicht gemeinsam, sondern zeitlich versetzt in ihren Klassenzimmern in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Die 5a besuchen 20 Kinder der Raumschaft, ihre Klassenlehrerin ist Carmen Spath. Carina Welle übernahm die 28 Schüler der „Bili“-Klasse. Schulleiter Thomas Serazio bedauerte es sehr, dass zudem die musikalische Umrahmung seitens der Schulband an diesem besonderen Tag auch entfallen musste.

Dennoch gab es zwei schöne Beiträge, die den Schülern den Schulalltag besonders schmackhaft machten. Zum einen zeigte der Schulleiter den Kindern einen Kurzfilm über die verschiedensten Aktivitäten an der Realschule, wobei er sie ermunterte, das Schulleben nun mitzugestalten, sogar „den Laden aufzumischen“. Waren sie bisher die Größten an ihrer ehemaligen Grundschule, so seien sie jetzt für ein Jahr lang die Kleinsten und brächten sicherlich neue Ideen und viel Schwung mit, so Serazio.

Dank des schönen Wetters konnte danach – „coronakonform“ – unter freiem Himmel eine kurze Szene der Theater-AG unter der Leitung von Realschullehrerin Susanne Neiße vorgeführt werden. In dem Stück „Die Bügelbrettballade“ zeigten die Schüler auf lustige Art und Weise wie Eltern und ihre Kinder doch manchmal komplett aneinander vorbeireden können und wie schnell sich Schüler durch Kleinigkeiten ablenken lassen.

Die ersten Schultage der neuen Fünfer waren im Laufe der Woche geprägt von einem ersten Kennenlernen, sei es, der neuen Mitschüler, der unterschiedlichen Lehrer oder auch des Schulgebäudes. Auch der Weg zur Sporthalle wurde in einem kleinen Spaziergang erkundet.

Eine Besonderheit fand dann noch am Freitag statt, denn der Unterricht wurde kurzerhand in einen Schulbus verlegt. Wie jedes Jahr durften beide fünften Klassen nacheinander am verkehrspädagogischen Projekt „Busschule“ teilnehmen. In Theorie und Praxis wurden die Kinder über mögliche Gefahren bei unachtsamer Nutzung des Schulbusses aufgeklärt. Sicheres und angemessenes Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus stand im Vordergrund. Beeindruckend waren die Vollbremsungen bei Schrittgeschwindigkeit. Hierbei wurde den Schülern schnell klar, welche fatale Folgen solch ein abrupter Halt bei höheren Geschwindigkeiten haben kann.

Alles in allem verging diese erste Schulwoche wie im Flug.