Die Achtklässler der Realschule Triberg hatten bei den Science Days in Rust die Gelegenheit Naturwissenschaft aktiv zu erleben und einen Blick in die Zukunft der Technik zu werfen.
Am Donnerstag, 19.10. war es wieder soweit. Die Achtklässler der Realschule Triberg brachen zu der mittlerweile fast traditionellen Lehrfahrt zu den Science Days auf, die direkt vor den Toren des Europaparks stattfinden. Daher war es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere Schüler vom Busparkplatz aus wehmütig auf die Achterbahnen blickte, die dort hoch über den Köpfen der Jugendlichen durch die Luft rasten. Doch sobald sich die Tore zu den Science Days öffneten waren alle wehmütigen Gedanken an den Europapark vergessen, gab es doch auf den Science Days selbst so vieles zu sehen und auch auszuprobieren. Hier präsentierten sich mehr als 2000 Mitwirkende an insgesamt 85 Ständen und wirklich überall konnten die Besucher selbst aktiv werden und etwas basteln, bauen oder experimentieren. Von Physik-Shows und Vorträgen auf der großen Bühne bis hin zur Betrachtung von Kleinstlebewesen unter dem Mikroskop reichte das Angebot und so war für wirklich jeden etwas dabei. Während die einen ihr Können als OP-Assistent ausprobierten und auf einem echten Operationstisch mit OP-Besteck Puppen zusammennähten, isolierten andere ihre eigene DNA aus der Mundschleimhaut und nahmen sie in einem Anhänger als Andenken mit nach Hause.
Auch wichtige Arbeitgeber aus der Region waren vertreten und so konnten die Schüler bereits Eindrücke und Ideen für ihre Praktika im nächsten Schuljahr sammeln. In Rust war an diesem Tag die Faszination für Hightech und Naturwissenschaft greifbar und viele wären gerne noch länger geblieben. So fuhren alle am Ende zufrieden nach Hause und nicht nur die begleitenden Lehrkräfte Frau Blattner und Herr Hasenhindl werden sich gerne zurück an diesen rundum gelungenen Ausflug erinnern.