Londonfahrt Klasse 8

Fünf ereignisreiche Tage liegen hinter den Achtklässlern der Realschule Triberg, die vergangenen Samstag von ihrer Klassenfahrt aus London heimkehrten. Bemerkenswert war, dass einige Schüler neben zahlreicher Eindrücke und Souvenirs auch einen leichten Sonnenbrand mitbrachten, denn die Realschüler konnten London bei strahlendem Sonnenschein erkunden, während sich im verregneten Schwarzwald das Wetter sozusagen „typisch englisch“ zeigte.
Ausgangspunkt für die Ausflüge war der Stadtteil Crystal Palace im Süden Londons, wo die 47 Schüler mit ihren begleitenden Lehrern in einem Hotel untergebracht waren. Vom Greenwich Park aus bot sich den Kindern am ersten Tag ein fantastischer Blick auf die Skyline des Londoner Bankenviertels bevor das 250 Jahre alte Museumsschiff „Cutty Sark“ besichtigt wurde. Auf der Themse ging es im Anschluss per Boot in die City of London, wo auf einem ausgedehnten Spaziergang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers angesteuert wurden.
Auch am folgenden Tag war das Zentrum Londons Ziel der Tagestour. Freizeit rund um den Picadilly Circus, Chinatown und das British Museum standen auf dem Programm. Aufregend waren für die 13 und 14jährigen Schüler ebenfalls die Fahrten mit der Londoner U-Banh, welche die Reisegruppe zuverlässig zu den touristischen Hot-Spots brachte.
Etwas entspannter wurde der Donnerstag gestaltet. Abseits vom Trubel der Großstadt wanderten die Schüler und Lehrer entlang der weltbekannten weißen Klippen der englischen Südküste durch den Nationalpark „Seven Sisters“. Wieder deutlich urbaner wurde es am Nachmittag wieder als die Gruppe die Küstenstadt Brighton mit ihrem berühmten Pier und der einladenden Innenstadt besuchte.
Am letzten Tag erkundeten die Schüler den Stadtteil Camden mit seinen zahlreichen Märkten, Geschäften und Street Food Ständen auf eigene Faust und konnten am Nachmittag entweder die Wachsfiguren bei Madame Tussaud’s besichtigen oder eine Fahrt mit dem London Eye wagen.
Über Nacht wurde schließlich mit dem Bus und der Autofähre die 15 Stunden lange Rückreise angetreten bevor die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nehmen konnten – allesamt todmüde aber dafür reich an Erlebnissen und unvergesslichen Erfahrungen aus der englischen Metropole.
Text und Fotos: Realschule Triberg