Girls‘ Day / Boys‘ Day (27.04.2017)

girls-day-logo
Am 27. April 2017 ist wieder Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag. Schülerinnen ab Klasse 5 erkunden Berufe und Studienfächer, in denen das jeweils eigene Geschlecht noch unterrepräsentiert ist.
Infos dazu unter: https://www.girls-day.de/

boys-day-logo

Ebenfalls am 27.04.2017: Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag, an dem Schüler in soziale Berufe schnuppern können. Zur Homepage: https://www.boys-day.de/

Schnuppertag für Viertklässler, deren Eltern und andere Interessierte

Vorankündigung:

Am Samstag, 25.03.2017 haben alle Viertklässler zusammen mit ihren Eltern sowie die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Realschule mit bilingualem Zug in Triberg zu besuchen und sich ein Bild der Arbeit an der RST zu machen. Es warten Schnupperstunden und tolle Mitmachangebote auf die Besucher, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr besteht die Möglichkeit, uns auf Herz und Nieren zu testen und mit Fragen zu löchern.
Auch wird es am Schnuppertag möglich sein, Termine für die Anmeldung am 04.04.17 bzw. 05.04.17 zu vereinbaren, um dort lange Wartezeiten zu vermeiden.
Eine Einladung zu unserem Schnuppertag erhalten Sie noch rechtzeitig vor dem Termin über die Grundschulen.
Das genaue Programm wird aber auch hier noch veröffentlicht werden.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren führen wir den Schnuppertag am gleichen Tag wie das Schwarzwaldgymnasium durch, damit Sie sich an einem Termin ohne Stress beide weiterführenden Schulen in Triberg ansehen können. Am Gymnasium findet das Programm von 09:00 Uhr – 11:30 Uhr statt.

Coaching4Future: Reise in die MINT-Welt

Von wegen einsam und monoton: Das Programm COACHING4FUTURE räumt mit Vorurteilen gegenüber MINT-Berufen auf und zeigt, wie Jugendliche über naturwissenschaftlich-technische Ausbildungs- und Studienwege aktiv an der Gestaltung unseres Alltags mitwirken können. Bei ihren Besuchen im Schwarzwald-Baar-Kreis vermitteln zwei junge MINT-Akademiker an der Robert-Gerwig-Schule Furtwangen und der Realschule Triberg mit multimedialen Vorträgen und anschaulichen Technik-Beispielen, welche Berufe hinter zukunftsweisenden Entwicklungen stecken.
Technische Neuerungen tragen dazu bei, unseren Alltag immer weiter zu verbessern: So könnten uns autonome Fahrzeuge schon bald entspannt und sicher ans Ziel bringen, während Patienten etwa von „Augmented Reality“-Brillen profitieren, die wichtige Informationen für den Verlauf einer Operation direkt ins Sichtfeld des Arztes einblenden. Was diese und andere Erfindungen mit der Berufswahl von Schülerinnen und Schülern aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis tun haben, zeigen die MINT-Experten des Programms COACHING4FUTURE. Auf Einladung des gemeinnützigen Bildungsträgers „BBQ Berufliche Bildung gGmbH“ sind sie am Dienstag, 14. Februar an der Realschule Triberg. Vom künstlichen Hüftgelenk bis zum Nanotape – mit Hightech zum Anfassen und einer lebensnahen Multimedia-Präsentation im Gepäck, nehmen sie die Mädchen und Jungen mit auf eine Reise in die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Auf diese Weise werden Berufe aus den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen durch das gemeinsame Angebot der Baden-Württemberg Stiftung und des Arbeitgeberverbands Südwestmetall in Kooperation mit der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit jugendgerecht und anschaulich vorgestellt. Denn nach wie vor ergreifen zu wenige Jugendliche eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich, häufig aufgrund von Vorurteilen und mangelndem Hintergrundwissen über technische Berufe.
Was leisten Medizintechniker bei der Entwicklung moderner Prothesen? Und welche Rolle spielen Umweltingenieure bei der Vernetzung eines „Smart House“? Mit einer Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung, kleinen Experimenten sowie Exponaten zum Ausprobieren zeigt das Programm, welche vielseitigen Berufsbilder sich hinter technischen Innovationen verbergen und welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten es in diesem Bereich gibt. Auf Augenhöhe mit den Schülern geben Geowissenschaftlerin Tatiana Kalytta und Geologe Philipp Maicher einen praxisnahen Überblick zu aktuellen sowie zukünftigen Hightech-Lösungen und Produktionsverfahren aus der MINT-Welt. Dabei entscheiden die Jugendlichen selbst, welche der Themenbereiche – Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Arbeit, Lifestyle und Umweltschutz – im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen sollen.

Änderung Busfahrpläne

Der VSB hat uns folgende Mitteilung zukommen lassen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Sonntag ist Fahrplanwechsel:
Es kommt auf den meisten Linien zu kleineren Änderungen – häufig auch im Schülerverkehr.
Sämtliche Verbindungen müssen von den Schülern / Eltern überprüft werden.
Bitte weisen Sie die Schüler und / oder Eltern darauf hin!
Fahrpläne gibt es unter www.bahn.de/suedbadenbus oder unter www.efa-bw.de

Hinweis: Die Fahrpläne hängen auch am Schulleitungsbrett

„Peter und der Wolf“ an der RST

„Guten Morgen! Mein Name ist Peter Sürth, aber ihr dürft gerne Peter sagen – denn heute sind wir alle Wissenschaftler.“ Mit diesen Worten begrüßte der eingeladene Wildtierexperte von der Organisation ‚Human-Wildlife Info e.V.‘ die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b am im Biologieraum der Realschule Triberg.
Zu Beginn zeigte der Biologe den Kindern einen Teil seiner Ausrüstung. Halsbänder mit Peilsender für Luchs, Braunbär und Wolf, Wildtierkamera mit Bewegungsmelder, Gipsabdrücke von Tierspuren oder kleine mit Alkohol gefüllte Plastikröhrchen für Kotproben – das Equipment des Naturforschers beeindruckte die Sechstklässler sichtlich. „Das Halsband für den Bären ist länger als mein Gürtel.“, stelle eine Schülerin erstaunt fest.
Im Anschluss stand der Wolf im Mittelpunkt, der vielerorts in Deutschland wieder heimisch geworden ist. Im Schwarzwald gibt es derzeit noch keine dauerhaft ansässigen Wolfsrudel. „Der Wolf wird in Zukunft auch wieder im Schwarzwald heimisch werden.“, ist sich Peter Sürth sicher. Doch zunächst diskutierte der Experte mit den Kindern die Gründe, warum der Wolf einst nahezu ausgerottet wurde. „Er hat die Menschen gestört!“, bringt ein Schüler den Grund für das Verschwinden des Wolfes auf den Punkt.
Dank intensiver Schutzmaßnahmen breiten sich die Tiere wieder in Europa aus und Begegnungen zwischen Wolf und Mensch werden sich kaum vermeiden lassen. Dies belegte der Referent mit eindrucksvollem Film- und Bildmaterial von Wolfssichtungen aus der Lüneburger Heide und Rumänien, wo der Wissenschaftler mehrere Jahre die dort lebenden Wölfe beobachtet und erforscht hat. Mancherorts gehört es in Rumänien zum Alltag, dass Wölfe auf der Suche nach Nahrung auch Dörfer und Städte durchqueren. Die beeindruckten Schüler erfuhren, dass die Menschen sich vor den dort lebenden Wölfen nicht fürchten, sondern gelernt haben, ihnen mit Respekt zu begegnen. Die Triberger Realschüler erfuhren so was es bedeutet, im Revier eines Wolfsrudels zu leben und welche Veränderungen wichtig sind, damit Menschen und Wölfe in Zukunft besser mit einander zurechtkommen können – eines Tages vielleicht auch wieder im Schwarzwald.
dsc_0176
v. l. n. r. Sophie Dold, Romea Laube, Olivia Fehrenbach, Peter Sürth, Dana Dold, Luca Scherzinger, Alessa Körber, David Urso, Luigi Gioia.

Text und Bild: Michael Engst